Kleinkunst 2025 | 2026
Freitag | 30. Januar 2026 | 20 Uhr
MARIE DIOT – UNWAHRSCHEINLICHE HITS
Marie Diot ist Liedermacherin. Ihre Musik ist eine Mischung aus eingängigem Indie-Pop, elegantem Chanson und sehr viel Spaß. Bei ihren Konzerten kommt man in den Genuss von verqueren, komischen Ansagen und Liedern, die Hits sein könnten. Dass sie tatsächlich Hits werden, mag unwahrscheinlich sein, da sie von Dingen handeln, die auf den ersten Blick nicht hitverdächtig sind. Es geht zum Beispiel um Gegensprechanlagen, verlorene Haustürschlüssel und Angeln ohne Haken. Doch Marie gelingt es, selbst so kuriose Themen mit ihrem unvoreingenommenen Blick und ihrer fröhlich gewitzten Art so zu besingen, dass sich am Ende alle im Publikum in den Liedern wiederfinden können. Denn was Marie zu sagen hat, versteht man immer gleich, denkt dann aber trotzdem nach.
Aula Schulzentrum I, Planetenring 7 | Karten hier
Freitag | 27. Februar 2026 | 20 Uhr
SEBASTIAN KRÄMER – LIEBESLIEDER AN DEINE TANTE
Woher Sebastian Krämer deine Tante kennt? Gute Frage. Und warum er ihr Liebeslieder widmet? Eine noch bessere Frage. Vielleicht gibt es die Tante gar nicht oder nicht mehr. Mit schrägem Witz, feinen Pointen und bizarr schönen Harmonien bringt Krämer beiläufige Kleinigkeiten zum Leuchten und führt sein Publikum zugleich in die Tiefe der Sehnsucht. Seine Chansons sind keine Trostpflaster und keine Weltverbesserungsrezepte. Vielmehr spüren sie jenen Schmerz auf, der gut verborgen liegt und doch unsere Lebendigkeit verrät. Jeder Abend mit Krämer wird so zur Gratwanderung zwischen Ironie und Wahrhaftigkeit, Leichtigkeit und Abgrund – und vielleicht auch zu einem unerwarteten Gruß an deine Tante.
Aula Schulzentrum I, Planetenring 7 | Karten hier
DAGMAR SCHÖNLEBER – ENDLICH 50! SO JUNG BRECHEN WIR NICHT MEHR ZUSAMMEN
Es darf gefeiert werden: Nach Pausenhof und Familienplanung haben wir das Schlimmste hinter uns – und sind immer noch da! Gut, viele von uns knacken bei jeder Bewegung, und die Arme reichen nicht mehr fürs Großgedruckte. Aber die Schilder zur Selbstverwirklichung sieht man eh nur mit dem Herzen, oder? Die zweite Lebenshälfte will jedenfalls nicht mit Kalendersprüchen vertrödelt werden. Jetzt gilt: Masterstudium, Mount Everest oder Makramee? Weltrettung oder Weinprobe?
Dagmar Schönleber weiß: Trotz sichtbarem Verfall hilft Lebenserfahrung, Bauchgefühl und eine gute Portion Gelassenheit. Wir tragen alles mit Würde – außer beige! Mit Worten und Musik zwischen Klug- und Albernheit verkündet sie: Ü50 ist nicht das Ende, sondern der Goldstandard!
Aula Schulzentrum I, Planetenring 7 | Karten hier
Spielzeit 2024 | 2025 im Überblick
| 30. Januar 2026 | Marie Diot – Unwahrscheinliche Hits |
| 27. Februar 2026 | Sebastian Krämer – Liebeslieder an deine Tante |
| 20. März 2026 | Dagmar Schönleber – Endlich 50! So jung brechen wir nicht mehr zusammen |

