Bürgermeister Helge Zychlinski (Wedemark), Bürgermeister Mirko Heuer (Langenhagen), Bürgermeisterin Ramona Schumann (Pattensen), Reinhard Schade (Stadt Springe), Bürgermeister Dr. Christian Grahl (Garbsen), Bürgermeister Detlef Schallhorn (Seelze), Bürgermeister Marc Lahmann (Barsinghausen), Bürgermeisterin Stephanie Harms (Ronnenberg), Axel Schedler (Stadt Hemmingen), Katja Volkhardt (Stadt Seelze) und Wolfgang Zehler (Stadt Ronnenberg) setzen ein gemeinsames Zeichen.
Die Alternativ-Planung der Stromtrasse, der sogenannte SuedLink, mit den Abschnitten ALT_091 und ALT_004 durch die Gebiete der oben genannten Städte und Gemeinden hat in der Öffentlichkeit und im politischen Raum für erhebliche Irritationen gesorgt und viele Fragen aufgeworfen. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben sich im Garbsener Rathaus getroffen, um eine klares und gemeinsames Zeichen zu senden. "Es fehlt eine nachvollziehbare und plausible Erläuterung des Prüf- und Bewertungsverfahrens und letztlich der Entscheidungsfindung des Unternehmens TenneT", sagte der Garbsener Bürgermeister Dr. Christian Grahl.
Das Informationsdefizit der neu betroffenen Städte und Gemeinden ist unstrittig. Aus diesem Grund erwarten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, dass der Antrag von TenneT erst dann bei der Bundesnetzagentur eingereicht wird, wenn die durch die Alternativplanungen betroffenen Städte und Gemeinden ausreichend Zeit hatten, sich mit den möglichen Auswirkungen der Trassenführung vertraut zu machen und ihre Betroffenheit in die Bewertung der Trassenvarianten vor Antragstellung fachlich fundiert einbringen können.
Die Resolution ist hier nachzulesen.