Stadt Garbsen

Icon Information © SHUTTERSTOCK   Anzeige in Originalgröße 182 KB - 1988 x 1299 Damit startet die Stadt mit einem geplanten Minus von 1,83 Millionen Euro in das neue Jahr. Darin enthalten sind 500.000 Euro für coronabedingte Maßnahmen. „Die Aufstellung des Haushalts hat uns durch die derzeitige Situation vor eine besondere Herausforderung gestellt. Mein Dank für dieses hervorragende Arbeitsergebnis gilt dem Stadtkämmerer und seinem Team. Durch die gemeinsamen Anstrengungen von Rat und Verwaltung ist die Stadt Garbsen bisher gut durch die coronabedingte Wirtschaftskrise gekommen“, sagte Bürgermeister Christian Grahl.

Auf der Einnahmeseite stammen 67,3 Millionen Euro aus Steuereinnahmen und 32,3 Millionen Euro aus Finanzzuweisungen. Dabei zeigen sich die Einnahmen aus der Gewerbesteuer mit 20,2 Millionen Euro in Garbsen als relativ krisenfest. Wesentliche Positionen im Aufwandsbereich sind neben dem Personalbudget in Höhe von 28,9 Millionen Euro die Regionsumlage mit 32 Millionen Euro sowie die Zuweisungen und Zuschüsse vor allem für die Träger von Kindergärten in Höhe von 14 Millionen Euro. Erstmalig werden in 2021 Mittel für die Unterhaltung von Straßen sowie Rad- und Gehwegen über die Bildung von Rückstellungen aus früheren Jahresabschlüssen bereitgestellt, die damit den aktuellen Haushalt entlasten.

Im investiven Bereich sind für das kommende Jahr 24,3 Millionen Euro veranschlagt. Die Planungen für den Neubau der IGS haben begonnen und werden fortgesetzt. Die Bereitstellung von Mitteln für die Schaffung von zusätzlichen Plätzen für die Kinderbetreuung erfolgt planmäßig und mit Abschluss der Baumaßnahme „Familien- und Freizeitbad“ in Berenbostel wird mit der Sanierung des Hallenbades Planetenring begonnen.

Auf die traditionellen Haushaltsreden hatten die Fraktionsvorsitzenden nach vorheriger Absprache mit dem Ratsvorsitzenden in diesem Jahr coronabedingt verzichtet. Alle der Stadtverwaltung vorliegenden schriftlichen Manuskripte sind dieser Meldung unten zum Nachlesen beigefügt.