Veröffentlichungen
Auf dieser Seite finden Sie Veröffentlichungen über die Garbsener Geschichte.
Einige dieser Publikationen stehen Ihnen am Ende der Seite unter der Überschrift „Dokumente” als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.
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Franz-Jürgen Harms Die ehemaligen Ziegeleien im heutigen Garbsen Gründung – Bedeutung – Niedergang Herausgegeben vom StadtArchivVerein Garbsen e.V. Garbsen 2017 – vergriffen – In mehreren Orten im heutigen Stadtgebiet Garbsen wurden früher Ziegel- und Mauersteine gebrannt, teils schon in vorindustrieller Zeit. Der Geologe Franz-Jürgen Harms ist dieser beinahe vergessenen Epoche nachgegangen. Er stellt die heute fast verschwundene Industrie vor. Außerdem berichtet er über Funde aus der Unterkreide-Zeit, die durch den Tonaubbau hervorgetreten sind. Darunter sind Fragmente einer echten Meeresschildkröte – das weltweit älteste bislang bekannte Fundstück dieser Tiergruppe. Der Autor selbst machte noch als Schüler 1969 einen Fund an der Böschung des späteren Schwarzen Sees: Reste eines rund 130 Millionen Jahre alten Fischsauriers. Geschickt verknüpft Franz-Jürgen Harms die Ziegeleigeschichte mit der Erdgeschichte und legt ein anschauliches und reich illustriertes Werk vor, das an Garbsen als Standort von Ziegeleien und Fundort von Fossilien erinnert. Im Handel ist das Buch vergriffen, es steht aber im Stadtarchiv zur Einsicht zur Verfügung. |
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Der Griff nach den Sternen Geschichte und Gegenwart des Garbsener Stadtteils Auf der Horst. Im Auftrag der Region Hannover und der Stadt Garbsen herausgegeben von Axel Priebs und Rose Scholl. Münster, LIT-Verlag 2016 ISBN 978-3-643-13515-5 Als bundesweit beachtetes Modellprojekt entstand auf hannoverschen Reißbrettern eine Großwohnsiedlung für 10 000 Menschen: Auf der Horst. Sie sollte die Landeshauptstadt um einen weiteren Stadtteil vergrößern, gab stattdessen aber den Anstoß zur Entstehung der heutigen Stadt Garbsen. Rund um die Ausstellung des Stadtarchivs Garbsen beschreibt „Der Griff nach den Sternen” die Geschichte der Horst von der Schafweide zur lebendigen, bunten Heimat für heute rund 7 600 Menschen aus 76 Nationen. Mit Beiträgen unter anderem über die alte Geschichte des Gebiets, die Einordnung des Siedlungsbaus in die Planungsgeschichte des Großraums Hannover und den Umgang des Stadtteils mit dem verheerenden Brand bei der Willehadikirche. Endlich liegt die spannende Geschichte des Garbsener Stadtteils als Buch vor, mit Texten von Jutta Grätz, Markus Holz, Axel Priebs und Rose Scholl und illustriert mit zahlreichen, teils bisher unveröffentlichten Aufnahmen namhafter Fotografen wie Wilhelm Hauschild und Rudolf Guthmann. |
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Hans-Cord Sarnighausen Das Amt Ricklingen 1692 bis 1852 Zur Genealogie der Amtsjuristen in Schloß Ricklingen. Stadt Garbsen, Stadtarchiv 2015. 36 Seiten, geheftet. Im Stadtarchiv kostenfrei erhältlich. Familienkundlich Interessierte kennen Herrn Dr. Sarnighausen als Verfasser mehrerer hundert genealogischer Veröffentlichungen. Seit 2006 beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit den kurhannoverschen Amtsjuristen. Mit dieser Broschüre legt er eine Genealogie der Amtsjuristen des Amts Ricklingen vor, dessen damaliges Gebiet fast dem der heutigen Stadt Garbsen entspricht. Die Arbeit beschränkt sich zeitlich auf das Kurfürstentum Hannover und ergänzt damit hervorragend das Heft 4 der „Schriftenreihe zur Stadtgeschichte”, das Bernd-Wilhelm Linnemeier 1993 verfasst hat. Eine kurze Einführung stellt das Amt Ricklingen und seinen Amtssitz, das „Schloß” vor, dem der heutige Garbsener Stadtteil Schloß Ricklingen seinen Namenszusatz verdankt. Darauf folgen die Genealogien von 29 Amtsträgern, beginnend mit Johann Georg Voigt (Amtszeit 1681–1707) und abschließend mit Georg Ludwig Theodor Ribbentrop (Amtszeit 1853–1859). Ein detaillierter Namensindex erschließt sämtliche vorkommenden Personen. |
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Karl-Heinz Grotjahn: „Wählbar sind die unbescholtenen Männer…” Akteure der kommunalen Selbstverwaltung in den früheren Ortschaften der Stadt Garbsen. Herausgegeben vom StadtArchivVerein Garbsen e. V. in Kooperation mit dem Stadtarchiv Garbsen, 2011. 175 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und mehr als 170 Porträts von politischen Amtsträgern der Vorläufergemeinden. – Preis: 12,80 Euro Bezug über das Stadtarchiv oder den Buchhandel. Die Stadt Garbsen hat vielfältige Wurzeln: Ehemals elf selbständige Gemeinden schlossen sich erst zu einer „kleinen” Stadt und zu mehreren Samtgemeinden zusammen, bevor sie sich 1974 zur Stadt Garbsen in ihren heutigen Grenzen vereinigten. Von diesen einstigen Dörfern handelt der erste Teil des Werks. Der Autor Karl-Heinz Grotjahn macht anschaulich, wie sich die kommunale Selbstverwaltung hier entwickeln konnte – vor dem Hintergrund des jeweiligen politischen Systems und entsprechender staatsrechtlicher Theorien. Der Historiker und Politikwissenschaftler betrachtet auch die „Macher” vor Ort im Verlauf der hundert Jahre vor 1974, dem Stichjahr der kommunalen Neugliederung. Anhand zahlreicher lokaler Beispiele wird politischer Alltag lebendig. Der zweite Teil enthält ein Who is Who der Garbsener Lokalpolitik. Für die Zeit von 1874 bis 1974 ist es lexikalisch aufgebaut und umfasst die politischen Kurzbiographien von 273 Personen mit 177 Porträtfotografien. Darauf folgt eine chronologische Aufstellung über die Bürgermeister, Ortsbürgermeister und Stadtdirektoren der Stadt Garbsen von 1974 bis 2011. |
Havelse im Fokus – Geschichten von Häusern und Menschen Herausgegeben vom StadtArchivVerein Garbsen e.V. in Kooperation mit dem Stadtarchiv Garbsen, 2007. 96 Seiten mit zahlreichen farbigen Illustrationen und DVD mit über 3.000 Fotodateien. – Preis: 15 Euro. Nur lieferbar über das Stadtarchiv. Die Ausgangsbasis für das Buch bildet der reichhaltige Bestand von Havelse-Fotografien, die Rudolf Guthmann ab der zweiten Hälfte der 1950er Jahre im Laufe von mehr als einem Jahrzehnt angefertigt hat. Dazu kommen Vergleichsfotos aus den 2000er Jahren, die jeweils denselben Platz aus derselben Perspektive zeigen. Lebendig werden die Fotos von Häusern und Straßen durch die Geschichten der Menschen. Ihre Erinnerungen und ergänzendes Archivmaterial spiegeln die Alltagsbedingungen in einem Dorf wider, das in den ersten Nachkriegsjahrzehnten überproportional wuchs. Der Fotobestand, auf dem das Buch basiert, ist im Internet für jedermann verfügbar, siehe Digitale Angebote |
Jochen Oltmer und Rose Scholl (Herausgeber): In Garbsen angekommen Zuwanderung und Integration vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart. Hannover (Verlag ecrivir) 2006. 152 Seiten, zahlreiche Abbildungen. – Preis: 10,90 Euro. Lieferbar über jede Buchhandlung und direkt über den Verlag. Garbsen ist eine junge Stadt, gelegen am Rande einer Großstadt und mit Einwohnern aus mehr als 100 Nationen. An dieser Stadt kann beispielhaft dargestellt werden, welche Phasen die Entwicklung der Einwanderung in Deutschland seit mehr als 50 Jahren durchlaufen hat. Die Zeithistorikerin Irina Porzler nimmt die Zuwanderung von Arbeitsmigranten nach Garbsen seit den 1950er Jahren in den Blick und analysiert besonders die Arbeit des 1984 gegründeten Ausländerbeirates der Stadt. Gestützt auf zahlreiche Interviews, fragt die amerikanische Historikerin Noelle Noyes nach der Integration von Spätaussiedlern in den alten und neuen Bundesländern. Ein Vergleich der Städte Garbsen bei Hannover und Strausberg bei Berlin fördert dabei einige markante Unterschiede zwischen Ost und West zutage. Eine fundierte Einführung des Migrationsforschers Jochen Oltmer in die Geschichte von Migration und Integration im Bundesland Niedersachsen seit Kriegsende rundet den Band ab. |
Christian Heppner: Garbsen – Neue Mitte am Rand? Die Entstehung einer Stadt im suburbanen Raum 1945-1975. Hannover (Verlag ecrivir) 2005 (Dissertationsschrift) – Preis: 19,90 Euro. Lieferbar über jede Buchhandlung und direkt über den Verlag. Die Stadt Garbsen ist, obwohl erst wenige Jahrzehnte jung, eine der 15 größten Städte Niedersachsens und ein wichtiges Nebenzentrum Hannovers. Als „Mitten am Rand” prägen Städte wie Garbsen heute die Gestalt vieler Stadtregionen. Als Kinder der Gebietsreform sind sie zugleich selbst darum bemüht, ihr Zentrum zu finden – etwa durch den Aufbau von „Neuen Mitten” mit Rathaus und Shopping-Mall. Am Beispiel Garbsens untersucht Christian Heppner, wie in den 1950er bis 1970er Jahren die Grundlagen solcher Stadtbildungen geschaffen wurden und eine neue Phase der (Sub-)Urbanisierung begann. Flüchtlingszustrom und „Wirtschaftswunder”, Automobilisierung und „Flucht ins Grüne”, Sozialer Wohnungsbau und politische Reformbereitschaft bildeten den Hintergrund für drei zentrale Projekte, die nicht nur Garbsens Geschichte kennzeichnen: eine neue Großsiedlung als Initiationskern der Stadtgründung, ein Freizeitheim als Ansatz für eine kulturelle Stadtmitte und die Gebietsreform, deren Ergebnisse die komplexe Identität der neuen Kommune zwischen Stadt und Land bis heute bestimmen. |
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Axel Priebs, Adelheid von Saldern, Rose Scholl (Herausgeber): Junge Städte in ihrer Region (Tagungsband; zugleich: Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, Heft 10), Garbsen 2001 – Preis: 15 Euro. Lieferbar über jede Buchhandlung und direkt über das Stadtarchiv. Diese Publikation finden Sie am Ende dieser Seite als PDF-Datei zum Download. Junge Städte – „Kinder” von Gebietsreformen – gibt es viele. Mit Garbsen, Norderstedt und Meerbusch weden in diesem Band drei besonders charakteristische Stadtgründungen der Reformphase um 1970 im historischen Rückblick vorgestellt. Dabei stehen Fragen zur Bildung eigener Stadtzentren und zur Entwicklung „urbanen Lebens” im Schatten angrenzender Großstädte im Mittelpunkt und fordern zum Vergleich auf. Weitere Beiträge beleuchten eine Reihe übergreifender Aspekte aus planerischer, historischer und politischer Perspektive; auch die Lebensqualität in jungen Städten wird diskutiert. Als aktuelles Beispiel für die Planung einer „Neuen Mitte” in der Region Hannover werden die Ergebnisse der „Städtebaulichen Entwurfswerkstatt Garbsen” vorgestellt. Der vorliegende Band dokumentiert die Tagung „Junge Städte in ihrer Region”, eine Veranstaltung der Stadt Garbsen mit Unterstützung des Kommunalverbands Großraum Hannover vom 10. bis 11. November 2000. |
Gerd Pehl: „Viel Schüler gab es und wenig Raum…” Das Garbsener Schulleben nach 1965. (Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, Heft 9), Garbsen 1998. – Preis: 7 Euro. Lieferbar über jede Buchhandlung und direkt über das Stadtarchiv. Diese Publikation finden Sie am Ende dieser Seite als PDF-Datei zum Download. In den 1960er und 1970er Jahren mussten Garbsener Schulkinder teilweise in Schichten unterrichtet werden, weil nicht ausreichend Räume zur Verfügung standen. Zugleich standen in anderen Stadtteilen die Schulen leer: Die Dorfschulen wurden aufgelöst. Mit diesem Heft setzt Gerd Pehl die Beschreibung der Garbsener Schulgeschichte bis zum Ende der 1990er Jahre fort. Dabei behandelt er auch die politische Entwicklung, die den Reformprozess im Bildungswesen ausgelöst hat. |
Gerd Pehl: Mit Zuckertüten fängt es an Die Entwicklung des Garbsener Schullebens bis 1965. (Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, Heft 8), Garbsen 1996. – Preis: 7 Euro. Lieferbar über jede Buchhandlung und direkt über das Stadtarchiv. Diese Publikation finden Sie am Ende dieser Seite als PDF-Datei zum Download. Zu allen Zeiten war Schulzeit eine Summe süßer und bitterer Erfahrungen. Gerd Pehl beginnt seine Garbsener Schulgeschichte in den Zeiten, als in denen die Kinder arbeiten mussten, statt zu lernen, und die Schulmeister kaum mehr als die tägliche Nahrung zum Lohn erhielten. Er schildert die Entwicklung bis zu den Zeiten, an die heutige Zeitzeugen sich noch erinnern. Dabei wecken zahlreiche Fotos Erinnerungen an die Schulzeit. Viele, die in einem der Dörfer aufgewachsen sind, die heute zur Stadt Garbsen gehören, werden sich selbst oder ihnen bekannte Gesichter erkennen. |
Hans Ehlich: Richters Sprüche, Müllers Mühlen und Schiffer auf der Leine Neues aus der Geschichte Garbsens. (Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, Heft 7), Garbsen 1995. – vergriffen – Diese Publikation finden Sie am Ende dieser Seite als PDF-Datei zum Download. Wer sich im Altkreis Neustadt am Rübenberge für Geschichte interessiert, kenn Hans Ehlich: Acht Dorfchroniken, ungezählte kleinere Artikel und die Edition eines Erbregisters von 1620 stammen aus der Feder des ehemaligen Lehrers, der 25 Jahre im Garbsener Stadtteil Osterwald tätig war und später in Neustadt-Hagen lebte. Im Blickfeld hat Ehlich stets die Geschichte vor Ort. Wie die Menschen früher lebten, entnimmt er ihren eigenen schriftlichen Aufzeichnungen, die in Archiven verwahrt werden. Viele alte Handschriften hat er aus jahrhundertelangem Schlummer zum Leben erweckt. Ohne Hans Ehlichs beharrliche Quellenarbeit wäre noch manches aus der älteren Geschichte unserer Region unentdeckt und ein Teil der Garbsener Geschichte ungeschrieben. Im Handel ist das Buch vergriffen, es steht aber im Stadtarchiv zur Einsicht zur Verfügung. |
Karl-Heinz Grotjahn: Als geheim gebuttert wurde Ländlicher Alltag im Ersten Weltkrieg in Garbsen und Umgebung. (Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, Heft 6), Garbsen 1995. – Preis: 6 Euro. Lieferbar über jede Buchhandlung und direkt über das Stadtarchiv. Diese Publikation finden Sie am Ende dieser Seite als PDF-Datei zum Download. 246 Männer aus dem Gebiet der heutigen Stadt Garbsen, rund vier Prozent der Gesamtbevölkerung, ließen im Ersten Weltkrieg ihr Leben. Kinder übten das Töten mit Spielzeuggewehren, Frauen wurden Witwen und drehten Granaten, und über tausend Kriegsgefangene waren in einem Lager zwischen Osterwald und Meyenfeld eingeschlossen, an das sich heute kein Zeitzeuge mehr erinnern kann. Karl-Heinz Grotjahn berichtet, wie der Alltag im Ersten Weltkrieg fernab der Front, vor Garbsener Haustüren, aussah. Von Bildern vom Leiden und Sterben blieben die Menschen an der „Heimatfront” im Krieg 1914–1918 verschont, nicht jedoch vom Mangel. Zahlreiche Privatfotos, Feldpostkarten, Plakate und Zeitungsannoncen vermitteln ein lebendiges Bild aus dieser Zeitepoche. |
Mechthild und Ulfrid Müller: Die Kirchen in Garbsen Teil 1: Die alten Kirchen Altgarbsen, Horst, Osterwald, Schloß Ricklingen. (Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, Heft 5), Garbsen 1994. – Preis: 6 Euro. Lieferbar über jede Buchhandlung und direkt über das Stadtarchiv. Diese Publikation finden Sie am Ende dieser Seite als PDF-Datei zum Download. Spannende Begebenheiten aus der Baugeschichte sowie Rekonstruktionszeichnungen und Fotos der Kirchengebäude in Altgarbsen, Schloß Ricklingen, Horst und Osterwald finden sich in Mechthild und Ulrid Müllers Heft über die vier alten Kirchen in Garbsen. |
Bernd-Wilhelm Linnemeier: Das Amt Ricklingen und die Familie Voigt Untersuchungen zur calenbergischen Lokalverwaltung und Domänenwirtschaft in der zweiten Hälfte des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. (Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, Heft 4), Garbsen 1993. – vergriffen – Diese Publikation finden Sie am Ende dieser Seite als PDF-Datei zum Download. Im vierten Heft der „Schriftenreihe zur Stadtgeschichte” behandelt der Volkskundler Bernd-Wilhelm Linnemeier das alte Amt Ricklingen in der Amtsperiode der Familie Voigt. In die Amtszeit von Johann Georg Voigt (1646–1707) fiel unter anderem der Bau der überregional bedeutsamen Barockkirche in Schloß Ricklingen. Er war seit 1681 in zweiter Generation nach Jacobus Voigt für die Amtsgeschäfte zuständig, bevor er 1698 das Gut Neuhof an der Weser erwarb. Der Verfasser ist Autor der 1992 erschienenen Dissertation „Ein Gut und sein Alltag – Gut Neuhof an der Weser”. Im Handel ist das Buch vergriffen, es steht aber im Stadtarchiv zur Einsicht zur Verfügung. |
Hans Ehlich: Schon Anfang der 1980er Jahre urteilte der ehemalige Leitende Direktor des Niedersächsischen Hauptstaatsarchivs, Dr. Manfred Hamann, über Ehlich: „Seine Veröffentlichungen zeichnen sich durch wissenschaftliche Zuverlässigkeit wie allgemeine Verständlichkeit aus, sie stehen weit über vielen der heutigen Modeprodukte.” |
Karl-Heinz Strehlke: Meine Schulzeit im Dritten Reich Mit einem Anhang von Rose Scholl: Nationalsozialistische Schulerziehung in Garbsen (Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, Heft 2, Garbsen 1992 – vergriffen – Diese Publikation finden Sie am Ende dieser Seite als PDF-Datei zum Download. Im vorliegenden Text schildert Karl-Heinz Strehlke streiflichtartig einige Begebenheiten aus seiner Kindheit und seinem Schulalltag. Seine Erinnerungen hat er auf Tonkassetten gesprochen und für die vorliegende Veröffentlichung leicht überarbeitet. Zeugnisse des persönlichen Gedächtnisses wie Strehlkes „Erzählte Geschichte” sind erst seit Ende der 1980er Jahre zunehmend in das Interesse der deutschen Geschichtswissenschaft gerückt; heute sind „Oral-History-Forschung” und „Biographische Forschung” anerkannte historische Methoden. Im Handel ist das Buch vergriffen, es steht aber im Stadtarchiv zur Einsicht zur Verfügung. |
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